
Der helfende Engel – Pflaumensaft
Michaya Angel Kommentare 0 Kommentare

Hallo mein Engelchen,
Quälen dich Verstopfungen? Ich selbst hatte dieses Leiden in der Schwangerschaft. Das war ein Grund mehr für mich, nach einem natürlichen Abführmittel zu suchen, was gegen Verstopfungen hilft. Im Netz bin ich dem helfenden Engel Pflaumensaft begegnet. Die schnelle Wirkung des Hausmittels hat mich beeindruckt, so dass ich der Ansicht bin, dass er gängigen Abführmitteln nichts nachsteht. Doch wie viel Pflaumensaft sollten wir bei einer Verstopfung zu uns nehmen? Mir hat ein Glas am Tag gereicht, damit sich der heilsame Effekt einstellt. Außerdem kann er noch einiges mehr, als nur Verstopfungen heilen. Was genau? Das erfährst du in meinem Beitrag.
Die Pflaumensaison beginnt im Juli – bis Anfang Oktober. In dieser Zeit wird das Obst geerntet. Auch bei Babys und Kleinkindern kommt er bei Verdauungsbeschwerden zum Einsatz. Immer, wenn unsere Kinder Probleme beim Stuhlgang haben, füttere ich sie mit einem Gläschen Pflaumenmuss (z.b von Hipp). Pflaumensaft gilt schon lange als wirksames Hausmittel bei Verstopfung, obwohl er im Gegensatz zur ganzen Frucht weniger Ballaststoffe enthält. Seine Zuckeralkohole wie Sorbit, aber auch Fruchtsäuren wie die Oxalsäure und insbesondere die Apfelsäure, die in ihm enthalten ist, reichen aus, um Wirkung zu erzielen. Vor allem die Apfelsäure ist in der Lage bei Fibromyalgie, auch bekannt als Weichteilräuma, zu helfen. Ein weiterer abführender Effekt ist das Fruchtfleisch der Pflaume, welches reich an Faserstoffen ist. Dazu kommt noch der hohe Fructosegehalt der Pflaume. Fruchtzucker in größeren Mengen wirkt nämlich als natürliches Abführmittel.
Diese verdauungsfördernde Wirkung ist u. a. auf die Pektine und die Zellulose zurückzuführen. Hierbei handelt es sich um Ballaststoffe, die eine starke Quellfähigkeit aufweisen. Dadurch wird auf den Darm ein Reiz ausgeübt, der die Darmbewegung verstärkt und die Verdauung ankurbelt.
Darüber hinaus helfen Pektine dabei, Schwermetalle zu entgiften und den Cholesterinspiegel zu senken. Bedenke jedoch, dass du von den Pektinen nur dann profitierst, wenn du die Schale der Pflaume mitisst. Besonders praktisch sind zum Zwecke der Verdauungshilfe Dörrpflaumen, die es ganzjährig zu kaufen gibt. Du weichst sie einfach über Nacht in etwas Wasser ein und isst sie am nächsten Morgen inklusive des Einweichwassers. Du kannst sie zum Beispiel sehr gut in einem Frühstückssmoothie oder im Müsli verarbeiten. Inzwischen haben auch wissenschaftliche Studien seine verdauungsanregende Wirkung überprüft und in Versuchsreihen bestätigt. Pflaumen enthalten viele Vitamine des B-Komplexes, z. B. Vitamin B1, wodurch die Nerven gestärkt, der Stress vermindert und die Leistung gefördert wird. Da auch die Spurenelemente Zink und Kupfer gegen Unruhe, Gereiztheit und Depressionen wirken, tragen Pflaumen also nicht nur zur körperlichen Gesundheit, sondern auch zum seelischen Wohlbefinden bei.
Abnehmen ohne Hungern durch Pflaumen
Pflaumen schmecken sehr saftig, da sie zu 80 Prozent aus Wasser bestehen. Sie stellen nicht nur an heißen Tagen einen wunderbaren Durstlöscher dar, sondern sie unterstützen uns auch beim Abnehmen. Pflaumen haben nur 47 kcal pro 100 Gramm, enthalten kaum Eiweiß und haben kein Fett. Das macht sie Ideal für Naschkatzen. In 100 Gramm Pflaumen stecken außerdem 10 Gramm Kohlenhydrate, davon 1,5 Gramm Ballaststoffe, und – je nach Sorte – bis zu 10 Gramm Zucker. Zwetschgen enthalten am meisten fruchteigenen Zucker, was sie zu besonders guten Energielieferanten macht. Pflaumen binden überflüssige Fettstoffe im Darm und hemmen die Umwandlung von Kohlenhydraten in Fette, deswegen regen sie unseren Stoffwechsel an. Wenn du also gesund abnehmen möchtest, sind Pflaumen ein optimales Lebensmittel.
Pflaumen: Carotinoide sind gut für die Augen
Pflaumen enthalten beachtliche Mengen an Carotinoiden wie z. B. Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Lutein und Zeaxanthin.
Carotinoide sind eine Wohltat für die Gesundheit, da sie viele Erkrankungen wie z. B. Krebs, Arteriosklerose, Rheuma, Alzheimer sowie Parkinson und dem grauen Star vorbeugen und dem Alterungsprozess entgegenwirken.
Zeaxanthin und Lutein kommen als Pigment in der Netzhaut des Auges vor und fungieren als Filter, der das Sehorgan vor einer zu hohen Lichteinstrahlung schützt. In der Augenmedizin gewinnt Zeaxanthin zunehmend an Bedeutung, da der Stoff Netzhauterkrankungen verhindern kann.
Pflaumen schützen vor Darmkrebs
Dauerhaft anhaltende Verstopfung erhöhen das Risiko für Darmkrebs fast um das Doppelte. Neben dem Pflaumensaft und dem frischen Obst, beugen auch Dörrpflaumen der Gefahr durch ihre abführende Wirkung vor. Außerdem können die leckeren Früchte effektiv vor einer Tumorerkrankung schützen. Zudem verbessern Dörrpflaumen die Darmflora. Dies geschieht, indem Dörrpflaumen die nützlichen Darmbakterien und darum den mikrobiellen Stoffwechsel im Dickdarm fördern.
Forscher sind der Auffassung, dass regelmäßiges Essen von Pflaumen aller Art mit die beste Ernährungsstrategie sein könnte, um das Krebsrisiko zu senken.
Pflaumen wirken gegen Heißhunger
Forscher von der University of Illinois in Chicago haben bewiesen, dass bei regelmäßigem Verzehr von Dörrpflaumen – aber auch Dörrpflaumensaft und Dörrpflaumenpulver, nicht nur die Verdauung gefördert wird und wir das Krebsrisiko verringern können, sondern mit ihnen in der Lage sind, Übergewicht vorzubeugen. Auf Grund ihrer Struktur wirken sie dem Heißhunger gekonnt entgegen.
Das Positive daran ist, dass Pflaumen zwar süß schmecken, aber keine große Zunahme auf Blutzucker und Insulin verursachen. Genau deshalb können Pflaumen das Risiko für Diabetes und Herzkreislauf-Erkrankungen senken.
Zum Schluss habe ich noch ein Rezept für dich, was ich von der u.g. Quelle entnommen habe.
Pflaumenmus ohne Zucker
Die natürliche Süße von Pflaumen reicht aus, um bei der Herstellung von Desserts auf Industriezucker zu verzichten. Falls deine Pflaumen nicht süß genug sind, wie du es dir für dein Mus wünschen würdest, gib 100 g entsteinte, getrocknete Datteln oder 100 ml Yaconsirup hinzu.
Zutaten:
3 kg reife Pflaumen (oder Zwetschgen)
1 TL Zimt
1 TL Gewürznelkenpulver
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 180°C/ Umluft 160°C vor.
- Die Pflaumen halbieren und entsteinen. Wenn du die Pflaumen entlang der Bauchnaht auftrennst, lassen sich die beiden Hälften leichter voneinander trennen.
- Gib die Pflaumen zusammen mit den Gewürzen in einen großen Topf, der für den Backofen geeignet ist oder in eine Auflaufform.
- Stelle nun das Gefäß ohne Deckel für etwa 2 Stunden in den Ofen.
- Rühre das Pflaumenmus in regelmäßigen Abständen um.
- Hole die Masse aus dem Ofen und püriere sie mit einem Pürierstab fein.
Spüle die Einweckgläser heiß aus und koche sie für 10 Min in einem Wasserbad. - Fülle das Pflaumenmus in die Einweckgläser und stelle diese auf den Kopf, damit ein Vakuum entsteht.
Wenn du Pflaumensaft kaufen möchtest, ist er bei DM oder Rewe zu erstehen.
Qellen: Zentrum der Gesundheit , Utopia
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