
Der helfende Engel – Hühnersuppe / Hühnerbrühe
Michaya Angel Kommentare 0 Kommentare

Hallo mein Engelchen,
heute möchte ich dir ein weiteres Hausmittel für die Stillzeit und bei grippalen Infekten vorstellen, die Hühnersuppe.
Bereits im Altertum wurde die Heilwirkung beschrieben, zur Stärkung empfehlen Hebammen diese Suppe bis heute. Da sie über mehrere Stunden gekocht wird, wird die Brühe mit den besten Nährstoffen versorgt, um den Mamas im Wochenbett neue Energie zu spenden. Das regt die Muttermilchproduktion an und das Baby erhält ebenfalls die besten Nährstoffe. Ich selbst habe sie während der Stillzeit gegessen und war von ihrer Wirkung begeistert. Aber nicht nur beim Stillen hat sie mich überzeugt, sondern auch bei Erkältungen sowie grippalen Infekten. Hühnerbrühe ist ein wahres Wundermittel. Wieso? Das erfährst du in meinem Beitrag.
Warum hilft sie bei Erkältungen? Hühnersuppe lässt Schleimhäute abschwellen.
Zu Beginn einer Erkältung werden zu viele weiße Blutzellen in die Nasenschleimhäute transportiert. Und genau hier greift die Hühnersuppe ein, sie hat die Fähigkeit, den Transport dieser Zellen zu reduzieren. Wer sie isst, dessen Schleimhäute schwellen wieder ab. So linderst du deine Erkältungssymptome am besten. Beim Verzehr von Hühnerbrühe breitet sich im Körper Wärme aus. Wir fangen an, die Viren herauszuschwitzen. Das bedeutet, dass unser Immunsystem angekurbelt wird. Wenn wir sie bei kalten Jahreszeiten zweimal die Woche essen, beugen wir Erkältungskrankheiten vor. Ich empfehle gleich mehrere Portionen zu kochen, damit du einen Vorrat hast. Besonders wenn es um tierische Lebensmittel geht, rate ich sie bei einem Schlachter des Vertrauens zu kaufen oder sie aus dem Biomarkt zu hohlen. Wenn das Tier mit guter Nahrung versorgt wurde und so natürlich wie möglich gelebt hat, können wir von dem guten Geschmack und dem unbelasteten Fleisch profitieren. Bei Kreislaufproblemen solltest du ebenfalls zur Hühnerbrühe greifen. Japanische Forscher haben ihre blutsenkende Wirkung entdeckt. In Japan und im Orient ist es schon lange Tradition, dass man bei Kreislaufschwäche oder Schlaganfällen Hühnersuppe trinkt. Vor sieben Jahren tauchten bereits erste Hinweise auf, dass Hühnerfleisch eine blutdrucksenkende Wirkung haben kann. Das Forscherteam vermutete in Hühnerfüßen eine größere Menge des Energieträgers, der den Blutdruck sinken lässt. Tatsächlich wurden sie fündig und konnten diesen natürlich vorkommenden Stoff, ein sogenanntes Kollagen-Hydrolysat, herausziehen. Die Testphase zeigte, dass die tägliche Dosis von nur drei Gramm, also einer Messerspitze, für einen positiven Effekt genügt. Selbst hoher Blutdruck wird effektiv gesenkt. Größter Vorteil des Blutdrucksenkers aus Hühnerbeinen: Er hat absolut keine Nebenwirkungen, die bei Medikamenten durchaus auftreten können. Die Medien versuchen, die blutsenkende Wirkung zu bestreiten. Blutdrucksenkende Lebensmittel wären für Pharmafirmen eine ernsthafte Konkurrenz.
Zum Schluss gebe ich dir noch ein Rezept, für eine gesunde Hühnerbrühe.
Zutaten für 8 Portionen.
1 Suppenhuhn (ca 2,5kg) optional Hühnerschenkel (damit ist es einfacher)
1,5 Esslöffel Salz
1 Bund Suppengrün
2 Lorbeerblätter
5 Pfefferkörner (optional)
1 Zwiebel
Für die Einlage:
3-4 mittelgroße Karotten
250g Erbsen (frisch oder TK)
200-225g Fadennudeln
½ Bund Petersilie
- Das Huhn bzw. die Schenkel gründlich abspülen.
- Beim Huhn die Fettdrüse am Schwanz entfernen, bei den Schenkeln kannst du Schritt 2 auslassen.
- Das Huhn in einen großen Topf geben und soviel kaltes Wasser hinzugeben, bis es knapp bedeckt ist.
- Salzen und aufkochen lassen.
- Das Suppengrün abspülen, schälen und in 1 cm Stücke schneiden. Dadurch hat das Gemüse mehr Aroma, was an die Hühnerbrühe abgegeben wird.
- Das Suppengrün, Lorbeerblätter, Pfefferkörner, halbierte Zwiebel mit Schale und die Petersilie dazugeben.
- Alles bei kleiner Hitze 1,5 – 2 Std. kochen lassen.
- Das Huhn mit einer Schaumkelle herausnehmen und in mundgerechte Stücke schneiden.
- Zwiebel und Lohrbeerblätter herausnehmen
Für die Einlage
- Die Karotten schälen und mit den Erbsen in die Brühe geben und 8 Minuten köcheln lassen.
- Die Fadennudeln die letzten 5 Minuten mitkochen lassen.
Tipp: Falls du die Suppe einfrieren willst, die Nudeln erst hinzugeben, wenn die Suppe zum tatsächlichem Verzehr erwärmt wird.
Hinweis: Während der Schwangerschaft die Lorbeerblätter weglassen, da diese wehenfördernd sein können.
Einen weiteren helfenden Engel bei Erkältungen und in der Schwangerschaft findest du hier.
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Quellen: daserste.de , jutta-bruhn.de